Eine Idee, die allmählich Gestalt annahm, und das ursprüngliche Abenteuer hatte Wurzeln geschlagen

🇩🇪 Für den 45-jährigen Christian Bertelsen aus Dänemark gehört das Leben auf dem Wasser schon seit seiner Jugend zu seinem Dasein, aber erst vor fünf Jahren kaufte die Familie ihre erste Segelyacht, eine 34-Fuß-Beneteau, mit der sie von Holland aus nach Hause segelte. Seitdem wurde die Yacht zweimal vergrößert, und die aktuelle 50-Fuß-Beneteau wurde vor drei Jahren mit dem Gedanken gekauft, dass sie eines Tages in See stechen und weit über die Ozeane segeln würden.
Sowohl Christian als auch seine Frau sind selbständig, und die Zahl der Arbeitsstunden nahm rapide zu. Als sie also den Entschluss fassten, ein Jahr aus dem Kalender zu streichen und in die Welt hinaus zu segeln, mussten erst viele, viele Dinge zusammenpassen. Im März war es dann soweit, und die umfangreichen Vorbereitungen begannen.
Vorbereitungen
Für Christian und seine Familie war es wichtig, eine zuverlässige Energiequelle an Bord zu haben, die den Kühlschrank, die Gefriertruhe und andere Geräte mit Strom versorgen kann. Die naheliegende Wahl waren Solarzellen, und so wandte man sich an Solarship.pro, das zu Green Energy/MIPV.pro gehört.

Für die Berechnungen des Solarzellensystems waren die Techniker vonwww.solarship.pro zuständig. Es wurde ein spezieller Targa-Balken gebaut, auf dem die Solarzellen montiert sind. Die nach oben gerichtete Installation gewährleistet eine optimale Nutzung der Sonne. Die Yacht ist mit 8 x 55 Wp Solarzellenmodulen sowie einem 30 MPPT-Laderegler ausgestattet.

Auf die Frage, was nötig war, um sich ein Jahr Auszeit zu nehmen und den Traum von der Weltumsegelung zu verwirklichen, kommt die Antwort schnell und eindeutig: „Wir waren in dieser Zeit nicht die besten Eltern“, erklärt Christian. Diese Chance wurde uns nicht geschenkt, sondern wir haben sie uns selbst geschaffen, als Familie und durch harte Arbeit. Es ist sehr anstrengend und es gab unzählige lange Arbeitstage, aber wir glauben, dass es sich auszahlen wird – es ist eine Erfahrung, welche die Kinder und uns für den Rest unseres Lebens begleiten wird.

Ein Alltag mit Unterschieden
Die Familie wird nicht allein segeln, sondern es werden abwechselnd verschiedene Gäste an Bord sein. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass der Gast, der von Anfang an dabei ist, auch gleichzeitig ein Schullehrer ist, und da die Kinder zu Hause unterrichtet werden müssen, ist das großartig. Die Zusammenarbeit mit der Schule der Kinder ist fantastisch, und es wurde vereinbart, dass eine Videokonferenz mit den 10- und 12-Jährigen und ihrer Klasse abgehalten wird, in der sie von ihrer Reise und ihren Erlebnissen berichten, was ihnen auch helfen wird, mit ihren Mitschülern in Kontakt zu bleiben.
Für Jeanne, eine Friseurin, bedeutete die Reise, dass sie sich von ihrem Salon verabschieden musste, Christian hat sein Geschäft aufgegeben und das Haus wurde vermietet, so dass die Folgen dieser Entscheidung weit in die Zukunft reichen werden.
Aber, wie Christian sagt: „Wer weiß, vielleicht dauert es noch ein Jahr… die Zeit wird es zeigen“.

Die Yacht sticht am 1. August um 11:00 Uhr von Dänemark aus in See. Die Reiseroute steht mehr oder weniger fest, die erste Strecke führt durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Helgoland, Holland, Belgien und in die Normandie – als ehemaliger Soldat möchte Christian die D-Day-Küste sehen, die Kanalinseln, die französische Stadt Brest wird der Vorbereitungspunkt für die Reise entlang der spanischen und portugiesischen Küste sein, und von dort aus geht es weiter zu den Kanarischen Inseln und nach Marokko. Die Reise wird die Familie dann über den Atlantik nach Granada führen und sie werden einige Inselhüpfer in Florida, auf den Bermudas und den Azoren machen.

Wir von Solarship.pro, sind stolz darauf, bei dem großen Segelabenteuer rund um die Welt dabei zu sein und freuen uns darauf, die Familie und ihre Erlebnisse zu verfolgen. Es wird Updates von der Reise der Familie geben. Sie können den Blog der Familie auch auf Facebook verfolgen: Sailing Lady Godiva
Solarship.pro wird immer häufiger gebeten, die Stromversorgung von Seefahrzeugen auf der ganzen Welt sicherzustellen, darunter große Segelboote, Yachten und sogar Elektrofähren. Auch Lösungen für Containerschiffe sind verfügbar.